Ehemalige Mitglieder der Prince-Band und die WDR Big Band unter Leitung von Vince Mendoza feiern den Ausnahmekünstler Prince. Der 26. August ist ein Nachholtermin aus 2022, der 27. August ein Zusatztermin aufgrund hoher Nachfrage.
Er war ein Rebell, ein widerspenstiger Künstler mit einem universalen Musikgedanken. Nicht nur deshalb wurde Prince, der 2016 im Alter von 58 Jahren viel zu früh verstarb, von Musiker*innen auch aus der Jazzszene bewundert. Wer auf die Arrangements auf Sign O’ The Times und The Black Album hört, wird schnell merken, dass seine Musik mehr ist als ein stilistischer Brückenbau aus Elementen des R&B, Funk, Soul, Pop, Rock und Blues. Der Mann aus Minneapolis (Minnesota) sah gerade im Jazz eine Möglichkeit, sich breiter auszudrücken. Immerhin wuchs er mit dieser Musik auf: Der Vater war Jazzpianist, die Mutter Jazzsängerin.
Vince Mendoza ist als Komponist und einzigartiger Arrangeur bekannt, der schon spannende Projekte mit Künstler*innen wie Joni Mitchell oder Robbie Williams umgesetzt hat. Für das Jazzfest Bonn präsentiert er mit der WDR Big Band spannende Bearbeitungen der Pop-Ikone Prince. Die Kirsche auf der Torte sind die Gastsolist*innen: Bei diesem einmaligen Projekt wirken ehemalige Mitglieder der Prince-Band mit.