Samstag, 28. Mai 2011, 19 Uhr, Telekom Forum (Doppelkonzert)

Sternal Symphonic Jazz

Herausragende junge Musiker verbinden Jazz und Klassik in der 11-köpfigen „sinfonischen Combo“ des WDR-Jazzpreisträgers Sebastian Sternal.Die Kompositionen verbinden Debussy und Miles Davis, Brahms und Herbie Hancock. In der vielfarbigen orchestralen Klangwelt wirkt mit Musikern wie Frederik Köster (WDR Jazzpreis 2010; ECHO Jazz 2010), Robert Landfermann, Jonas Burgwinkel (WDR Jazzpreis 2009), Pablo Held, Niels Klein und Klaus Heidenreich (ND... mehr lesen »

Ron Carter Trio – The Golden Striker

Seine technischen und musikalischen Mittel sind grenzenlos, sein legendärer Ruf auch.Unvergessen bleibt Ron Carters Mitgliedschaft des Miles-Davis-Quintetts in den Sechzigern. Seitdem ist das einzigartige Spiel des Jazz-Bassisten auf schätzungsweise zweitausend Alben zu hören, rund fünfzig davon nahm er als Leader auf.Mit seinem aktuellen Trio experimentiert der heute 73-jährige mit einer raffinierten Besetzung. Mit Russell Malone an der ... mehr lesen »

Sonntag, 29. Mai 2011, 19 Uhr, Collegium Leoninum (Doppelkonzert)

Michael Wollny

Minimalistisch und einfühlsam nimmt die Musik die Stimmung und Struktur der „Kindertotenlieder“ Gustav Mahlers auf.Poetisch und elementar nähert sich Michael Wollny der Totenklage an, die Friedrich Rückert nach dem Tod seiner Kinder geschrieben hatte. Gustav Mahler verarbeitete die Gedichte zu seinen "Kindertotenliedern", zu, über und mit denen die improvisierenden Musiker einfühlsam spielen. Reue, Verlust, Schmerz und Sehnen aus der heutigen... mehr lesen »

David Friedman und Peter Weniger

Schwebende Harmonien, Frage und Antwort, Locken und Verlocken, Binden und Lösen, Spannung und Ruhe ...Den beiden Spitzenmusikern gelingt mit phantasievollen Interpretationen und Kompositionen eine verzaubernde Atmosphäre hoher Musikalität und Spiritualität."In einer Welt in der fast alles aufmerksamkeitsheischend dröhnt, stampft und pfeift, erweisen sich David Friedmans und Peter Wenigers Oasen der Kontemplation als geradezu spektakulär. ... mehr lesen »

Mittwoch, 1. Juni 2011, 19 Uhr, Bundeskunsthalle (Doppelkonzert)

Ulrike Haage

„Man kann mit einem einzigen Ton alles sagen".Für sie ist es nur konsequent, dem Ton in seiner klaren, unverstellten Form viel Raum zu geben. Die Zeitlosigkeit in der Wahl der Mittel ist dabei bei Ulrike Haage auch ein Kommentar zu unserer Zeit. Ihr aktuelles Programm In:finitum ist ein Rückzugsgebiet, die bewusste Antithese zur Flut der Informationen und Signale, die pausenlos über uns hinwegrollt. Ein geschützter Ort.„Jeden Tag“, so Ulr... mehr lesen »

Dominic Miller

Sting bezeichnete ihn häufig als „meine rechte und meine linke Hand“, die „all das umsetzt, was meine klobigen Finger nicht spielen können“.Der Ausnahmeinstrumentalist spielt mit einer Leichtigkeit und traumwandlerischen Sicherheit, die jedem Beschreibungsversuch spottet. Was ihn über das Virtuosentum vieler Kollegen hinaushebt, ist die Fähigkeit, über seinen Fähigkeiten zu stehen. Dominic Miller geht es heute nur noch um Ausdruck, um Klangsc... mehr lesen »

Donnerstag, 2. Juni 2011, 19 Uhr, Post Tower (Doppelkonzert)

Roberta Gambarini

Schönheit, Individualität und Talent beschwören die Magie und Erhabenheit der menschlichen Stimme.Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums “Easy To Love” im Jahr 2006 wird Roberta Gambarini in der ganzen Welt von Kritikern, Musikliebhabern und Kollegen gefeiert. Das Album brachte ihr eine erste Grammy-Nominierung ein und sorgte dafür, daß die Sängerin in der Folge zu den renommiertesten Jazzfestivals in den USA und im Ausland eingeladen wu... mehr lesen »

Henning Sieverts Trio

Warm-lyrische Farben wechseln mit intelligenter Kommunikation.Ein ungewöhnlich besetztes Trio dreier starker Musikerpersönlichkeiten: Der mehrfach preisgekrönte Münchner Cellist und Bassist, unter anderen mit dem „ECHO JAZZ 2010“ und dem „Neuen Deutschen Jazzpreis 2007“, hat sich mit Nils Wogram einen der weltweit führenden Posaunisten, und mit dem Berliner Ronny Graupe, vor allem bekannt durch die Band „Hyperactive Kid“ und das Rolf Kühn Qua... mehr lesen »

Freitag, 3. Juni 2011, 19 Uhr, Brotfabrik (Doppelkonzert)

Nguyên Lê Trio

Sphärische Gitarrenklänge, lyrisch und zuweilen eruptiv.Mit Nguyên Lê betritt ein Meister der Jazzgitarre die Bühne der Brotfabrik. Er ist so vielseitig, dass er schwer zu beschreiben ist. Gemeinsam mit dem Bassisten Linley Marthe und dem Schlagzeuger Francis Lassus besinnt er sich auf seine Wurzeln. Das Trio erinnert an seine Musik der CDs „Million Waves“ und „Bakida“ der 90er Jahre, nimmt jedoch die dazwischen liegenden ereignisreichen Jahr... mehr lesen »

Arnie Bolden

Ein faszinierendes Spiel unvermuteter Richtungen, Rhythmen und Zusammenklänge.Expressive Spontaneität und Virtuosität. Eckig komplexe Beats heutiger elektronischer Musik. Strukturdenken der europäischen Moderne. Räudigkeit des Rock. Mit diversen Elementen etlicher anderer musikalischer Sprachen verschmelzen sie zu einem vital originären, lyrischen und energiereichen Klangbild jenseits eingeschränkter Schubläden und normierter Abläufe.Aus ... mehr lesen »

Samstag, 4. Juni 2011, 19 Uhr, Bundeskunsthalle (Triplekonzert)

Simone Zanchini

Der Ausnahme-Akkordeonist spielt atemberaubenden Jazz von grandioser Schönheit.Zanchini lässt unterschiedliche musikalische Einflüsse ineinander fließen und findet mit seinem absolut persönlichen Ansatz für Improvisation eine neue, raffinierte, zutiefst faszinierende Form. Sein Akkordeonspiel ist ein einziges Klangerlebnis. Er lotet nicht nur die Grenzen des Instrumentes aus, das neben einem ganz eigenen Sound wie selbstverständlich ebenso de... mehr lesen »

Nils Landgren Quartet

Klangvoller moderner Jazz mit Posaune und Gesang, frisch und kunstvoll.Der Posaunist und Sänger Nils Landgren kommt mit einer eigens für das Jazzfest Bonn kreierten Formation mit hochkarätigen Musikern.Nils Landgren hat sich in der internationalen Jazz- und Funkszene seinen Platz während der 90er Jahre erspielt. Die Kennzeichen des schwedischen Posaunisten sind sein facettenreiches Spiel sowie sein rotes Instrument, das ihm den Spitznamen... mehr lesen »

Florian Weber – Minsarah

Ein Minsarah (hebräisch für Prisma) bündelt das Licht zu einem vielfarbigen Spektrum.Die Multinationalität der drei Virtuosen, die sich am renommierten Berklee College of Music in Boston kennen lernten, spiegelt sich auch in ihrer Musik wider. Weber, Denson und Ravitz schaffen mit der Vielfarbigkeit von Swing, Bepop, Bartock, Bach, Funk, Afrikanischem, Orientalischem, Chorälen, Repetitionen, Bitonalität und freiem Spiel einen völlig neuen, st... mehr lesen »
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